Geld anlegen: Aller Anfang ist schwer, oder?
"Ich weiß nicht, wie ich damit anfangen soll. Ist was für Profis." oder "Mach ich morgen. Hat noch Zeit." Die Liste der Gründe, wieso man und frau sich nicht mit dem Thema Geldanlage beschäftigen, ist lang. Die Folge: Die meisten ÖsterreicherInnen legen ihr Erspartes immer noch aufs Sparbuch. Fühlt sich einfach an, bedeutet aber bei den aktuell niedrigen Zinsen plus Inflation quasi selbst sein Geld zu "vernichten". Kleine oder größere Wünsche bleiben so auf der Strecke. Mit dem heutigen Blogbeitrag wollen wir Ihnen den Zugang zum Thema Geldanlage erleichtern.
Ein guter Freund aus Kindheitstagen
Viele Banken laden heuer wegen der Corona-Krise nicht wie gewohnt zum Weltspartag. Eine liebgewonnene Tradition seit Kindheitstagen scheint plötzlich ein Ablaufdatum zu haben. Der Grundgedanke dahinter – Geld zur Seite zu legen, für später, zur Sicherheit, für Träume, für die Pension – gehört für uns in jeden Fall bewahrt, wenn auch neu gedacht.
Niedrige Zinsen und die Inflation setzen seit Jahren dem klassischen Sparbuch zu. Trotzdem bleibt die Mehrheit der Österreicher nach wie vor gerne bei dieser „gewohnten“ Sparform. Tatsache ist aber, dass das Geld am Sparbuch schon lange nicht mehr für den finanziellen Polster oder die Lebensträume arbeitet, sondern maximal dagegen. Die Zinsen stehen bei null und über die Jahre wird durch die Inflation das Geld immer weniger.
Höchste Zeit für Fragen
Genauso hat sich in der Zwischenzeit herumgesprochen, dass zwischen der zu erwartenden Pension und dem Gehalt eine ziemliche Lücke klafft, besonders für Frauen. Aus derselben Ecke kommt auch die Frage der finanziellen Abhängigkeit bzw. vielmehr Unabhängigkeit – vom Partner oder Arbeitgeber. Damit stellt sich eigentlich nicht mehr die Frage, ob sondern wie man und frau das Geld anlegen sollte. Und da sind wir wieder beim Thema: Der Finanzmarkt ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Und ja, es stimmt, der Einstieg kann sich ungewohnt, neu, eventuell auch überwältigend anfühlen. Aber auch hier beginnt die Reise mit dem ersten Schritt. Im Wesentlichen geht es immer darum, seine Position im „magischen Dreieck“ von Sicherheit, Verfügbarkeit und Rendite zu finden – so wie es am besten für die eigene Finance-Life-Balance passt. Und hier entsprechende Prioritäten zu setzen.
Aller Anfang ist schwer
Gerne erklären wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch und Schritt für Schritt, worauf es beim Vermögensaufbau ankommt, welche Produkte es überhaupt gibt und wie sie funktionieren. Und wer sich gerne vorab einen Überblick verschaffen möchte, in unserem Blog bereiten wir regelmäßig Themen – von Immobilieninvestments bis zu Wertpapieren – in einfachen Fragen und Antworten auf.
Und nicht zu guter Letzt kommt jetzt noch ein Tipp, um den Weltspartags-Gedanken zu „retten“: Eine konkrete Alternative zum Sparbuch, die nicht nur für große Anleger, sondern auch für Sparer von kleinen, regelmäßigen Beträgen attraktiv ist: Fondssparen. Dabei kann man bzw. frau schon ab 50 Euro monatlich Geld anlegen und ein langfristiges Vermögen aufbauen.
Hier geht es zu den 5 wichtigsten Fragen und Antworten zum Fondssparen.