Aktuelle Markt-Trends Q1 2024
Markt-Trends Q1 2024: Rückblick und Ausblick
Der Start ins neue Jahr ist geglückt!! Alle wichtigen Indizes quer über den Globus konnten im 1. Quartal 2024 ordentliche Gewinne verzeichnen. Aber wenn man mal ein bisschen hinten den Vorhang schaut wird einem auffallen, dass diese Anstiege nicht flächendeckend über alle Branchen hinweg passiert, sondern eine kleine Gruppe mit extremen Werten dafür verantwortlich ist. RÜSTUNG und TECHNOLOGIE (im speziellen KI).
Um das ein bisschen besser zu veranschaulichen, picken wir uns mal ein paar Werte heraus die jeder kennt, diese zum Teil nutzt, aber aktuell mit mäßigem Erfolg an der Börse belohnt werden.
Und dem gegenüber stellen wir mal die großen bekannten Tech und Rüstungswerte.
Unternehmen | Branche | Kursentwicklung im 1. Quartal 2024 |
BMW AG | Automobil | + 5,08 % |
Nestlé | Lebensmittel | – 1,80 % |
Mc.Donald‘s | Lebensmittel | – 2,20 % |
Total | Energie | + 3,03 % |
BNP Paribas | Banken | + 5,22 % |
RWE | Versorger | – 23,60 % |
Verbund | Versorger | – 28,42 % |
Pfizer | Gesundheit | – 1,15 % |
Unternehmen | Branche | Kursentwicklung im 1. Quartal 2024 |
Meta | Technologie | + 38,61 % |
Rheinmetall | Rüstung | + 81,53 % |
Hensoldt | Rüstung | + 78,02 % |
Alphabet | Technologie | + 10,54 % |
Microsoft | Technologie | + 14,57 % |
SAP AG | Technologie | + 29,38 % |
Nvidia | KI-Technologie | + 86,03 % |
Dass die Wirtschaft in vielen Bereichen nicht rund läuft ist sicherlich jedem aufgefallen. Als Träger der roten Laterne verweise ich mal wieder auf die Bauwirtschaft.
Daher bitte Achtung, wenn in so kurzer Zeit die Kurse so explodieren. Ich will jetzt kein Spielverderber sein, ich will nur aufzeigen, dass jeder Party irgendwann vorbei ist.
Also Augen auf.
Nachdem US-Wahljahre immer gute Börsenjahre sind, widmen wir uns heute mal diesem Thema.
05. November 2023
Ich war Anfang März in Wien am Fondskongress und habe mit Spannung auf die Podiumsdiskussion zwischen Herr Peter Filzmaier (Politwissenschaftler) und Frau Sandra Navidi (USA Kennerin und CEO einer Beratungsfirma) zum Thema „Wahlen in den USA“ gewartet.
Was Anfang März – kurz nach dem Super-Tuesday – bereits jedem klar war ist, dass es auf ein Duell Biden gegen Trump hinausläuft. Kurz zur Info: der Super-Tuesday ist der Dienstag an dem in den USA sehr viele Vorwahlen stattfinden, und die Parteien ihren Präsidentschaftskandidaten wählen.
Sowohl Herr Filzmaier als auch Frau Navidi malten ein düsteres Bild sollte es den Republikanern und Donald Trump gelingen die Wahlen im November zu gewinnen. Von einer Abkehr der Demokratie hin zu einem autokratischen System der größten Volkswirtschaft war die Rede. Frau Navidi ergänzte, dass das was wir in den Medien erfahren ja nur die Spitze des Eisberges ist. Als Beispiel sei anzuführen, dass die Republikaner versuchen die Wahlbezirke neu einzuteilen um die Stimmenmehrheit zu erlangen. Oder, dass die Wahllokale in denen man sich für die Wahl registrieren muss verlegt werden, sodass die „ärmere“ Bevölkerung es sich nicht leisten kann sich dort zu registrieren. Am Tag der Wahl bekommt jeder frei um an der Wahl teilzunehmen. Für die Registrierung aber nicht. Heißt also, sich einen Tag frei zu nehmen um ans andere Ende der Stadt zu fahren und in langen Schlangen zu warten um sich registrieren zu lassen. Dies ist für viele ärmer Leute nicht möglich.
Auch klar ist, sollte Trump gewinnen er kein weiteres Mal antreten kann. Somit gibt es für ihn keine Notwendigkeit Kompromisse einzugehen. Er wird also noch lauter, noch skrupelloser, noch egoistischer „regieren“ als damals. America first, aber noch firster kommt Trump.
Künstliche Intelligenz (KI) Fluch oder Segen?
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Und das nicht nur, weil Unternehmen die sich auf KI konzentrieren aktuell durch die Decke gehen. KI ist oder könnte in vielen Bereichen der Schlüssel zu einer besseren/anderen/neueren Welt sein. Jeder Leser soll sich bitte selber Gedanken darüber machen welches Adjektiv er einsetzen möchte. Nicht selten gibt es polarisierende Meinungen über die neue Technologie. Entweder KI-Systeme werden durch die neuen Möglichkeiten, die sich durch sie ergeben hochgelobt, oder aber es wird von den zerstörerischen Auswirkungen der neuen Maschinen gesprochen.
GEGENBEWEGUNGEN ZUR KI
Es gibt verschiedene Gegenbewegungen zur KI, die sich mit den negativen Auswirkungen von KI befassen und diese kritisieren. Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter fordern, dass die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt aktiv gestaltet werden müssen. Ethik- und Zivilgesellschaftsexperten fordern die Entwicklung ethischer Richtlinien für die Entwicklung und Nutzung von KI. Doch warum?
EFFIZIENZSTEIGERUNG UND NEUE MÖGLICHKEITEN
KI kann Prozesse automatisieren, Zeit und Kosten sparen und die Produktivität erhöhen. Sie kann uns helfen, große Datenmengen zu analysieren und Muster zu erkennen, die für Menschen unsichtbar sind. KI hat das Potenzial, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Der Mensch hat von Anbeginn an versucht Einfluss auf die Geschehnisse auf der Welt zu nehmen. In den meisten Fällen zum Wohle des einzelnen, in den seltensten Fälle zum Wohle aller. Veränderungen mit denen wir aufgewachsen sind, haben wir in unserer DNA bereits verinnerlicht und haben gelernt damit zu l eben. Die Erde wird sich mit oder ohne KI weiterdrehen und es wieder auch zukünftig Entwicklungen geben an die wir uns anpassen müssen. Nachdem der Mensch ein Gewohnheitstier ist tun wir uns mit derart krassen Veränderungen nicht leicht. Was uns allen aber klar sein muss, KI ist gekommen um zu bleiben.
Ausblick Termine im 2 Quartal 2024
26.04.2024 | Sitzung der Bank of Japan Japan |
01.05.2024 | Sitzung der US-Notenbank FED USA |
09.05.2024 | Sitzung der Bank of England UK |
06.06.2024 | Sitzung der Europäischen Zentralbank EU |
14.06.2024 | Sitzung der Bank of Japan Japan |
12.06.2024 | Sitzung der US-Notenbank FED USA |
20.06.2024 | Sitzung der Bank of England UK |
Wir würden uns sehr freuen auch Sie in Zukunft zu unterstützen!
L&M Investment: Ausgezeichnet als TOP Berater 2024
L&M Investment: Ausgezeichnet als TOP Berater 2024
Es ist offiziell! L&M Investment ist stolz darauf, als TOP Berater 2024 ausgezeichnet zu werden. Diese prestigeträchtige Anerkennung ist ein Beweis für unser kontinuierliches Engagement, herausragende Beratungsleistungen zu bieten und unseren Kunden dabei zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Die TOP Berater Auszeichnung wird jährlich von einem renommierten Panel aus Industrieexperten vergeben und würdigt Unternehmen, die in der Finanzberatungsbranche Maßstäbe setzen. Sie spiegelt unser Engagement für Exzellenz, Kundenzufriedenheit und die fortwährende Verbesserung unserer Dienstleistungen wider.
Die Auszeichnung als TOP Berater ist nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Ansporn, uns weiterhin zu verbessern. Wir planen, unsere Dienstleistungen weiter auszubauen, unser Angebot zu diversifizieren und die neuesten Technologien zu nutzen, um die bestmöglichen Lösungen anzubieten.
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen, unseren treuen Kunden, zu danken. Ihr Vertrauen ist die Grundlage unseres Erfolgs. Ihre Zufriedenheit bleibt unser oberstes Ziel.
Bleiben Sie mit uns auf dem Weg zu finanzieller Sicherheit und Erfolg. Wir sind da, um Sie zu unterstützen und zu beraten – heute, morgen und in der Zukunft.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam weitere Erfolge zu erzielen!
Ihr Team von L&M Investment
Alle Informationen zum Download finden Sie unter: https://imwf.at/top-berater-2024/ und den Kurier Artikel unter: https://imwf.at/wp-content/uploads/2024/04/Berater2_Laender-1.pdf
Aktuelle Markt-Trends Q4 2023
Markt-Trends Q4 2024: Rückblick und Ausblick
Im vierten Quartal 2023 verzeichneten die Börsen positive Entwicklungen, während Inflations- und Zinssorgen nachließen. Erfahren Sie, wie diese Trends sich auf Ihre Anlagen auswirken und welche wichtigen Termine im ersten Quartal 2024 bevorstehen.
Und wie lief das Börsenjahr 2023?
Die Börse kannte nur eine Richtung.
INDEX | Jahresstart | Jahresende | Entwicklung in % |
---|---|---|---|
ATX | 3.126,39 | 3.434,97 | +9,87% |
DAX | 13.923,59 | 16.751,64 | +20,31% |
Tec DAX | 2.921,12 | 3.337,41 | +14,25% |
EuroStoxx 50 | 3.793,62 | 4.521,65 | +19,19% |
Dow Jones | 33.147,25 | 37.689,54 | +13,70% |
S&P 500 | 3.839,50 | 4.769,83 | +24,23% |
NASDAQ 100 | 10.939,76 | 16.825,93 | +53,80% |
Nikkei | 26.094,50 | 33.464,17 | +28,24% |
Die jüngere Generation würde sagen: „Die Börse geht steil.“
Die Auslöser waren genau die Faktoren, die wir in unserem letzten Newsletter für das 3. Quartal als Einflussfaktoren für den Herbst genannt hatten: INFLATION und ZINSEN.
1. Inflation
Die harmonisierte Inflation in Europa ist Gott sein Dank wieder gesunken.
Lag diese im November 2022 noch bei 10 % sank sie – auf Grund des restriktiven Eingriffes der EZB – auf nunmehr 2,90 %. (Zahlen von Oktober 2023)
Das gleiche Bild zeigt sich auch in den USA.
Dort ist die Inflation im gleichen Zeitraum von 7,1 % auf 3,1 % gesunken.
Somit scheint es, dass das Ziel der EZB als auch der FED nämlich die jährliche Inflationssteigerung bei rund 2,0 % zu halten wieder so gut wie intakt ist.
Was heißt das nun für den zweiten wichtigen Einflussfaktor.
2. Zinsen
Die amerikanische FEB hat den Leitzins letztmalig im Juli 2023 angehoben. Aktuell liegt dieSpanne zwischen 5,25 % – 5,50 %.
Zum Vergleich: Der Leitzins in der Eurozone liegt bei 4,50 % und wurde letztmalig im September
2023 angehoben.
Aber was heißt das jetzt für die Zukunft, wohin geht die Reise?
Es steht und fällt alles mit den Wirtschaftsdaten. Je schlechter die Daten, desto positiver für die Börse. Schlechte Wirtschaftsdaten sagen nichts anderes aus, als das die Wirtschaftsleistung zurückgeht. Warum: Weil die Preise und die Zinsen so stark gestiegen sind.
Würde die FED beziehungsweise die EZB die Zinsschraube noch weiter andrehen, würgen wir die Wirtschaft komplett ab. Wer Zeitung liest und Nachrichten schaut, dem wird auffallen, dass die erste Insolvenzwelle voll im Gange ist. Sowas nennt man dann „Marktbereinigung“.
Was wird also passieren: Die FED als auch die EZB werden den Leitzins in nächster Zeit nicht mehr anfassen, um zu sehen, ob die Inflation auch wirklich das macht was von ihr erwartet wird.
Nämlich in einer Bandbreite von 2,0 % herumzudümpeln.
Wenn das so eintritt, werden die Notenbank langsam den Druck aus dem Markt nehmen und erste kleine Zinssenkungen vornehmen. Steigt die Inflation dadurch wieder, gibt es eine auf den Deckel.
Also Zinsen wieder rauf.
Die Börsen sind – wie eingangs erwähnt – im letzten Quartal ordentlich gestiegen. Auch dazu ein kurzer Exkurs. Man könnte jetzt denken, wieso steigen die Börsen, es ist doch zinsseitig noch gar nichts passiert. Das ist richtig und trotzdem falsch. Zum einen war es schon sehr beruhigend, dass die Notenbanken die Leitzinsen unverändert gelassen haben, zum anderen ist die Börse unserer Zeit 6 bis 9 Monate voraus. Die Börse spiegelt nämlich nicht das aktuellen Marktumfeld wieder, sondern blickt schon in die Zukunft.
Ist jetzt für 2024 alles in Butter?
Wir glauben nicht. Und schon folgen unsere Antworten.
1. Window-Dressing
An der Börse gibt das schöne Wort „Windows-Dressing“ was nichts anderes bedeutet, als das ich zu Jahresende schnell noch die Aktien kaufe die am Bestens im Jahr performed haben.
Beliebt besonders bei Fondsmanagern. Was gibt es Schöneres als im Jahresabschluss-Bericht aufzeigen zu können, dass man auch dabei war. Ja, auch dann, wenn man alles verschlafen hat und erst auf den letzten Drücker gekauft hat.
Dadurch steigen Jahres-High-flyer noch etwas weiter und es gibt dem gesamten Aktienmarkt ein bisschen Schub. Wie lange der Schub dann hält, lassen wir mal offen.
2. Aktien vs. Anleihen
Hohe Zinsen sind für Sparer bzw. risikolosere Anleger ein Segen. Wenn wir mal annehmen, dass die Zinsen im kommenden Sommer wieder leicht zurückgehen, wäre es ja blöd, oder anders ausgedrückt nicht klug, zu warten. Für risikoaverse Anleger wäre eine durchaus denkbare Option jetzt Anleihen mit fixer Verzinsung, gute Bonität und laaaaaange Laufzeit zu kaufen.
Woher soll das Geld für den Kauf der Anleihen den kommen? Und jetzt sprechen wir mal nicht über den Privatinvestor, sondern eher über institutionelle Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen, …
Aktien jetzt mit ordentlich Kursgewinn verkaufen und das Ganze dann in fix verzinste Anleihen geben. Klingt logisch und macht Sinn.
Daher wird es für das neue Jahr 2024 überproportional wichtig sein zu wissen:
- was ich kaufe
- wann ich kaufe und
- wofür ich kaufe.
AUSBLICK TERMINE IM 1. QUARTAL 2024
- 22.01.2024: Sitzung der Bank of Japan in Japan
- 25.01.2024: Sitzung der Europäischen Notenbank in der EU
- 31.01.2024: Sitzung der US Notenbank FED in den USA
- 01.02.2024: Sitzung der Bank of England im Vereinigten Königreich
- 07.03.2024: Sitzung der Europäischen Zentralbank in der EU
- 18.03.2024: Sitzung der Bank of Japan in Japan
- 19.03.2024: Sitzung der US Notenbank FED in den USA
- 21.03.2024: Sitzung der Bank of England im Vereinigten Königreich
Die Immobilienpreise fallen! Und was nun?
Die Immobilienpreise fallen! Und was nun?
Erfahren Sie, wie die jüngsten globalen und wirtschaftlichen Entwicklungen den Immobilienmarkt prägen und welche einzigartigen Investitionsmöglichkeiten sich jetzt bieten.
Der Krieg Russland/Ukraine, Lieferengpässe bei wichtigen Zulieferteilen und eine strikte Null-Covid-Politik in China haben die Preise in allen Bereichen des täglichen Lebens stark ansteigen lassen. Die Inflationsrate hat sich in kürzester Zeit auf ein Rekordhoch geschraubt.
Die wichtigsten Notenbanken haben mit aggressiven Zinserhöhungen auf die Inflationsexplosion reagiert. Warum? Um die Preise nicht ausufern zu lassen und die Nachfrage zu bremsen. Geringere Konsum-Nachfrage und geringere Industrie-Investitionen, auf Grund steigender Zinsen, kühlen die Wirtschaft ab und damit auch die Preissteigerungen.
Erste Erfolge sind sichtbar. Die USA hat eine Zinsanhebungspause eingelegt und auch in Europa ist es gelungen, die Inflation zu reduzieren.
Zinssteigerungen wirken sich auf teure Anschaffungen am stärksten aus. Immobilien stehen daher an erster Stelle. Und was passiert, wenn das Angebot hoch bleibt aber die Nachfrage sinkt. Die Preise fallen. Je nach geographischer Lage sind Immobilien um bis zu 20 % gefallen.
In so schwierigen Zeiten ist es wichtig einen ehrlichen Partner an der Seite zu haben, denn es treten immer wieder die selben Fragen auf:
- Wann ist der richtige Zeitpunkt um in Immobilien zu investieren?
- Ist die Lage der Immobilie wichtiger als der Preis?
- Welchen Einfluss haben Kreditzinsen bei langfristigen Investments wie Immobilien?
Wir möchten unseren Kunden mit gutem Rat zur Seite stehen und haben uns daher Ende 2022 dazu entschlossen ein neues Unternehmen zu gründen.
Für Fragen rund um das Thema Immobilien im speziellen Vorsorgewohnungen und Bauherrenmodelle stehen wir: Richard Lacher und René Schmidt Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Besuchen sie uns auf unserer Website, um alles über uns und unsere aktuellen Projekte zu erfahren.
Gewinnfreibetrag für Freiberufler
Gewinnfreibetrag als Freiberufler nutzen und 2023 Steuern einsparen
Der Gewinnfreibetrag in Österreich bietet Freiberuflern eine attraktive Möglichkeit, Steuern zu sparen und gleichzeitig in ihr Unternehmen zu investieren. Dieser steuerliche Anreiz soll das Wachstum von Unternehmen fördern und die österreichische Wirtschaft stärken. Freiberufler sollten sich daher mit ihrem Steuerberater über die besten Möglichkeiten zur Nutzung des Gewinnfreibetrags beraten.
Wer kann den Gewinnfreibetrag nutzen?
Der Gewinnfreibetrag steht österreichischen Unternehmen, einschließlich Freiberuflern, zur Verfügung. Als Freiberufler gelten beispielsweise Ärzte, Rechtsanwälte, Architekten, Ingenieure und viele andere selbstständige Berufe.
Wie kann ich den Gewinnfreibatrag nutzen?
Wenn Sie mehr über den Gewinnfreibetrag und andere Investment-Möglichkeiten für Freiberufler erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bei L&M sind wir darauf spezialisiert, unsere Kunden bei Investment-Fragen zu unterstützen und individuelle Lösungen zu finden. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren und Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Wir freuen uns auch Sie dabei zu unterstützen Steuern einzusparen und ihre finanziellen Ziele damit zu erreichen.
Aktuelle Markt-Trends Q3 2023
Markt-Trends Q3 2023: Rückblick und Ausblick
Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, welche Faktoren im heurigen Jahr den größten Einfluss auf die Börse hatten und auch den Herbst (statistisch gesehen ein sehr positives Börsenquartal?) bestimmen werden.
Für uns haben sich drei Faktoren herauskristallisiert:
- Inflation
- Zinsen
- China, der Drache wankt
Informationen zur Inflation
Nachdem die amerikanische Notenbank viel früher und viel restriktiver an der Zinsschraube gedreht hat, um die Inflation in den Griff zu bekommen, war die europäische Notenbank wieder einmal zu träge und zu vorsichtig mit ihren Entscheidungen (FED 5,25% – 5,50 %, EZB 4,50 %). Im Sommer konnten wir daher sehr gut beobachten, wie sich das auf die Inflation ausgewirkt hat.
Lag in den Sommermonaten die Inflation in den USA bei nur mehr rund 3 %, mussten wir in Europa immer noch mit einer Inflation zwischen 6,0 bis 6,5 % zurechtkommen.
Daher war es auch wenig verwunderlich, dass die EZB am 14. September die Zinsen das zehnte mal in Folge angehoben hat, mittlerweile auf eine Niveau von 4,50 %. Im Vergleich dazu konnte die FED am 20.09. eine Zinspause einlegen und die Früchte ihrer Arbeit einsammeln. Nicht gesagt ist, dass es dabei bleiben wird. In Abhängigkeit der weiteren Entwicklung hat der amerikanische Notenbankchef Powell bereits angekündigt, dass es zum Jahresende nochmal um 25 bis max. 50 Basispunkte nach oben gehen könnte.
Davon so scheint es, sind wir in Europa noch weit entfernt.
Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die jeweilige nationale Inflation haben staatliche Zuschüsse. Der Heizkostenzuschuss, der Teuerrungsbonus und zuletzt der Klimabonus halten die Inflation beispielsweise in Österreich auf seinem sehr hohen Level. Jeder Euro mehr im Geldbörsel verleitet zum Ausgeben. Was für den Einzelnen eine wichtige Stütze ist, ist trotzdem Gift für die Inflation und verhindert ein Sinken der Verbraucherpreise.
So werden wir es nicht schaffen, in naher Zukunft auf ein erträgliches Niveau zu kommen.
Die nachfolgende Graphik von Ende Mai diesen Jahres verdeutlicht unser Dilemma:
Informationen zur Zinsentwicklung
Die zwei Seiten der Medaille!
Ganz klar muss man sagen, dass die Zinsen über die Inflation bestimmt werden und die Inflation über die Zinsen geregelt wird. Aber was hat das für eine Auswirkung für unser tägliches Leben?
Die letzten 10 Jahre waren hart für alle Sparer. Zinsen auf „risikolosen“ Anlagen (Sparbuch, Staatsanleihen,…) waren defacto abgeschafft worden. Man musste schon ins Risiko gehen, um überhaupt noch etwas für sein hart erspartes Geld zu bekommen. Sparen wurde bestraft, Schuldenmachen war in. Die Wirtschaft boomte, Leben auf Pump war doch so easy. Die Baubranche hob ab, Grundstücke und Immobilienpreise gingen – je nach Lage – durch die Decke. Jeder wurde als dumm angesehen, der diese goldene Zeit der Nullzinsen nicht nutzte. Und jetzt?
Die Wirtschaft lahmt, Investitionen der Industrie gehen zurück. Ganz klar bei den Zinsen, wer kann/will sich das noch leisten? Die Baubranche liegt am Boden. Die Auftragsbücher sind leer. Die ersten Insolvenzen ließen
nicht lange auf sich warten und die Häuselbauer ächzen unter der Last der immer weiter steigenden Kreditzinsen. Die Ära der niedrigen Zinsen ist vorbei.
Jetzt freuen sich wieder die Sparer, die nach 10 Jahren Durststrecke wieder Zinseinnahmen verbuchen können.
Wenn man in der Geschichte der Zinsen weiter zurück geht, sieht man aber ganz deutlich, dass es immer eine Wellenbewegung der Zinsen gab. Manchmal länger, manchmal kürzer. Diese lange Phase der Nullzinsen musste über kurz oder lang an ihr Ende kommen. Ein Leben auf Pump, ein „immer höher und immer schneller“ wird irgendwann an Grenzen stoßen. Es braucht nur einen kleinen Auslöser. Diesmal war der Auslöser der Krieg Russland/Ukraine. Die Energie- und Rohstoffpreise stiegen in kurzer Zeit zu schnell, das Ende kennen wir.
Der „Zinsvergleich Eurozone / USA“ zeigt ganz deutlich, dass wir seit Anfang der Jahrtausendwende nicht mehr solch hohe Zinsen hatten. Aber man sieht auch ganz klar, dass Phasen dieser extrem hohen Zinsen von kurzer Dauer sind. Kein Land kann es sich längerfristig leisten, die Wirtschaft so stark zu knebeln.
China, der Drache wankt
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist ins Wanken geraten und die Welt schaut zu und hält den Atem an.
Eine bekannt Börsenregel besagte: „Wenn Amerika hustet, bekommt Europa eine Grippe“. Lange Zeit galt diese alte Börsenregel. Müssen wir sie jetzt umschreiben?
China, die Werkbank der Welt, hat uns lange Zeit mit massentauglichen Exportgütern überflutet. Hohe einstellige oder zeitweise sogar zweistellige Wirtschaftswachstumsraten im ersten Jahrzehnt der 2000er Jahre waren die Regel. China wuchs und der Rest der Welt mit. Doch das Blatt hat sich gedreht. Nicht nur, dass China sich von einem Land – spezialisiert auf billige Produkte – hin zu einem der innovativsten und technologischsten Wirtschaftsländer entwickelt hat und dadurch ihre wirtschaftliche Vormachtstellung immer weiter ausbaut, hat sich gegen den Trend das Wirtschaftswachstum in den letzten 10 Jahren immer weiter abgekühlt. Zwar wären Wachstumsraten von 4 % für Europa immer noch ein Segen, für China und die Welt aber leider zu wenig. Ein „immer höher immer weiter“ gibt es halt nirgends.
Im Vergleich zum Rest der Welt hat China die Corona-Beschränkungen erst dieses Jahr gelockert. Für viele kam dieser Schritt zu spät. Die bis vor kurzem geltende Null-Covid-Politik und damit einhergehenden Engpässe bei Zulieferunternehmen. hat viele Branchen in Schieflage gebracht. Allem voran die Baubranche. Chinas Hunger nach Immobilien war lange Zeit der Wirtschaftsmotor der Volkswirtschaft. Das bevölkerungsreichste Land der Welt braucht urbanen Wohnraum. Doch durch den Zusammenbruch des größten Immobilienentwicklers Evergrande und der dadurch restriktiveren Baupolitik, beschlossen durch den chinesischen Staatspräsidenten persönlich, beschleunigte sich die Spirale nach unten weiter. Um ein Gefühl für die Dimensionen zu bekommen, der Schuldenstand von Evergrande lag bei unglaublichen € 300 Milliarden.
Zum Vergleich: Österreichs Staatsschulden belaufen sich auf ca. € 360 Milliarden.
Die chinesische Zentralbank hat bei ihrer Zinssitzung Mitte September den Leitzins für einjährige Kredite bei 3,45 Prozent belassen. Die Abwertung des Yuans gegenüber US-Dollar und Euro haben sich positiv auf die Exportwirtschaft ausgewirkt. Abzuwarten ist, wie sich die Situation weiterentwickelt?!
Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels.
Ausblick: Termine im 4. Quartal 2023
26.10.2023 – Sitzung der Europäischen Notenbank / EU
27.10.2023 – Sitzung der Bank of England / UK
01.11.2023 – Sitzung der US Notenbank FED / USA
02.11.2023 – Sitzung der Bank of England / UK
14.11.2023 – Sitzung der Europäischen Zentralbank / EU
13.12.2023 – Sitzung der US Notenbank FED / USA
14.12.2023 – Sitzung der Bank of England UK
14.12.2023 – Sitzung der Europäische Zentralbank/ EU
14.12.2023 – ifo Konjunkturprognose / EU
19.12.2023 – Sitzung Bank of Japan / Japan
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Zusammenfassung weiterhilft und für detaillierte Fragen:
Vorsorgewohnungen auf Baurecht: Ein Grund zu verpachten?
Vorsorgewohnungen auf Baurecht: Ein Grund zu verpachten?
Mit "Vorsorgewohnung" bezeichnet man eine neu errichtete Eigentumswohnung, die zur Vermietung erworben wird (mehr dazu in unserem Blog Vorsorgewohnungen). Unsere Immobilien-Empfehlung in diesem Bereich ist das innovative, nachhaltige all-in99 Konzept der wert.bau. Ein wichtiger Baustein dabei: Baurecht. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff? Was sind die Vorteile? In unserem Blog finden Sie die wichtigsten Informationen zur Grundstückspacht.
Was ist Baurecht?
Baurecht ist ein zeitlich befristetes Recht, auf einem fremden Grundstück eine Immobilie zu errichten und zu bewirtschaften. Als Gegenleistung für die Nutzung erhält der Grundeigentümer einen jährlichen Bauzins in Höhe von bis zu 3,5 Prozent* bezogen auf den Verkehrswert der Liegenschaft. Das Grundstück bleibt in seinem Eigentum und die Rechte daran werden auch nicht eingeschränkt: Es kann belastet, veräußert, verschenkt oder vererbt werden. (*netto vor Steuern. Die tatsächliche Höhe richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen.)
Die rechtliche Grundlage bildet das Baurechtsgesetz (BauRG), ein Bundesgesetz, das es bereits seit 1912 gibt.
Welche Rolle spielt Baurecht bei all-in99?
Das all-in99 Konzept beruht auf drei Säulen – Baurecht, Massivholzbau und Systemplanung. Diese innovative Kombination reduziert die gesamten Herstellkosten – je nach Lage – um minus 20 und 25 Prozent. Durch das Baurecht, sprich das Pachten des Grundes für 99 Jahre, fallen teure Anschaffungskosten für das Grundstück weg. Zusätzlich spart die systematische Massivholzbauweise durch ihren hohen Vorfertigungsgrad und hilft den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Der Kaufpreis für Investoren reduziert sich deutlich und es können attraktive Renditen bis 4 Prozent erzielt werden. Zugleich wird in ein ökologisch nachhaltiges Wohnbauprojekt veranlagt (mehr zum Thema Nachhaltigkeit).
Welche Vorteile hat Baurecht und wer profitiert davon?
Neben dem Investor profitieren auch die Mieter von leistbarem, attraktiven Wohnraum mit hochwertiger Ausstattung, der Gemeinden für Jung und Alt lebenswert macht und so der Landflucht entgegenwirkt. Die ökologische Massivholzbauweise sorgt zudem für Ressourcenschonung und Energieeffizienz und leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Unser Tipp für Ihre Finance-Life-Balance: Eine ökologisch nachhaltige Bauweise mit Holz sorgt für ein gesundes Wohnklima und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.
Aktuelles Projekt: Novus Via | Villach
Vor wenigen Tagen erfolgte beim „Novus Via“ in Villach der Spatenstich (hier geht es zu allen Projektdetails). Mitten im Herzen der Alpen-Adria Region entstehen 95 leistbare und nachhaltige all-in99 Vorsorgewohnungen auf Baurecht, von denen bereits 36 verkauft sind. Mit diesem Projekt wird die Pionierarbeit für den mehrgeschossigen Wohnbau in reiner Massivholzbauweise in Kärnten fortgesetzt. Erst Anfang des Jahres wurde in Klagenfurt ein all-in99 Projekt mit 56 Wohnungen fertiggestellt.
Villach ist die am stärksten wachsende Region in Kärnten. Die all-in99 Vorsorgewohnungen bedienen den großen Zuzug optimal und treffen den Zeitgeist des nachhaltigen Städtebaus. Gerne beraten wir Sie!
#wirpachtenihrengrund: Ihr Grund für all-in99?
Um noch weitere all-in99 Wohnbauprojekte realisieren zu können, sucht der Bauträger und Projektentwickler wert.bau laufend neue Grundstücke. Auf der Seite #wirpachtenihrengrund finden sich dazu umfangreiche Informationen inklusive einem ePaper zum Thema. Gerade weil wir wissen, dass nur wenige ihre Liegenschaft verkaufen, sondern lieber im Familienbesitz halten wollen, teilen wir diese gerne. Denn Baurecht bietet die Möglichkeit, Grundeigentümer mit allen Rechten zu bleiben und zugleich sein Grundstück für sich arbeiten zu lassen – und ganz nebenbei noch einen wertvollen Beitrag für leistbaren und nachhaltigen Wohnraum zu leisten. Klingt gut?
Gerne beraten wir Sie persönlich, per E-Mail oder telefonisch zum Novus Via oder anderen aktuellen all-in99 Vorsorgewohnungen auf Baurecht.
Nachhaltigkeit beim Thema Veranlagung - geht das überhaupt?
Nachhaltigkeit beim Thema Veranlagung - geht das überhaupt?
Nachhaltigkeit. Ein Wort, das derzeit an allen Ecken und Enden auftaucht. Ein "Wert", den gefühlt jedes Unternehmen irgendwo in seiner Kommunikation einbaut - und zum Teil auch lebt. Und ja, auch wir haben den Anspruch in unserem Portfolio Möglichkeiten zur nachhaltigen Veranlagung zu bieten. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter "Nachhaltigkeit"? Was bedeutet sie für uns? Welche Produkte bieten wir Ihnen in diesem Bereich? Darum dreht sich unser heutiger Blogbeitrag.
Nachhaltigkeit – was ist das eigentlich?
Kaum ein Begriff hat sich in den letzten Jahren so stark entwickelt wie „Nachhaltigkeit“ oder „Sustainability“ (auch der englische Begriff wird mittlerweile oft gebraucht). Der Ursprungsgedanke reicht ins 17. Jahrhundert zurück und bezog sich auf die Forstwirtschaft. Es sollten nicht mehr Bäume gefällt werden, als nachwachsen können.
Bereits damals war damit der Anspruch verbunden, Rücksicht auf nachfolgende Generationen zu nehmen. Der Grundstein für nachhaltiges Denken und Handeln war gelegt und dieser gilt bis heute. Nur umfasst „Nachhaltigkeit“ im 21. Jahrhundert noch viele weitere Dimensionen (mehr dazu im „Lexikon der Nachhaltigkeit„).
Nachhaltigkeit – mehr als eine Dimension!
Die gewachsene Bedeutung des Begriffes ist nicht zuletzt das Resultat der immer größer werdenden Herausforderungen. Klimawindel, Umweltverschmutzung bis zu sozialen Themen wie Leistbarkeit oder Armut. Durchgesetzt hat sich das Verständnis, dass Nachhaltigkeit heute drei Dimensionen – Ökologie, Ökonomie und Soziales – umfasst (vgl. Gabler Wirtschaftslexikon).
Darin finden sich auch Themen und Fragen der Gerechtigkeit, die wiederum Gedanken zu Vermögenswerten, Vermögensaufbau, Verteilung von Kapital – egal ob natürliche Ressourcen, Produktionskapazitäten oder Bildung – aufwerfen. Sie merken, es gibt kaum einen Bereich, der nicht irgendwie mit Nachhaltigkeit in Berührung kommt.
Nachhaltigkeit – ein Anliegen für unsere Investoren!
Das Thema „Vermögensaufbau“ beschäftigt immer mehr und vor allem auch junge Menschen. Stichwort: Leistbarkeit von Wohnraum oder die Pensionslücke (die vor allem auch Frauen betrifft – mehr dazu). Hier beobachten wir ein Umdenken auf breiter bzw. „größerer“ Ebene.
Bei L&M Investment achten wir bereits seit Jahren darauf, dass die von uns angebotenen Produkte und Möglichkeiten diese Aspekte berücksichtigen.
- Bauherrenmodell: Hier setzen wir auf Projekte, die unseren Investoren und der Gesellschaft insgesamt einen sozialen Mehrwert bieten. Wohnformen mit Zukunftspotenzial wie „Betreutes Wohnen“ oder „Generationen Wohnen“ bieten nachhaltige Lösungen für brennende Fragen unserer Zeit. Stichwort: Leben im Alter, Pflege aber auch Vereinsamung oder Individualisierung. Weiterlesen…
- all-in99 Vorsorgewohnungen: Ein anderes Thema hört man in letzter Zeit ebenfalls immer öfter in Zusammenhang mit Anlageformen – klimaschonendes Bauen bzw. ökologischer Fußabdruck. Die von uns angebotenen Vorsorgewohnungen mit ihrem innovativen all-in99 Konzept setzen auf eine ökologische Massivholzbauweise und schützen damit den Lebensraum künftiger Generationen. (Weiterlesen…).
- Zinshaus: Mit dem Zinshaus (3-Jahres-Haus) bieten wir Investoren die Chance, kurzfristig von der positiven Entwicklung des Wiener Zinshausmarktes zu profitieren. Zugleich stehen hier die Sanierung von Altbestand und damit auch die Revitalisierung von Innenstädten im Mittelpunkt. Hier schließt sich wiederum der Kreis zur Nachhaltigkeit.
Sie sehen, auch mit einer Veranlagung können Sie einen Beitrag zu leisten, um unsere Welt für künftige Generationen lebenswert zu erhalten! Gerne beraten wir Sie persönlich zu aktuellen und nachhaltigen Investment-Chancen!
Künstliche Intelligenz (KI): Trend oder Hype für Ihre Finance-Life-Balance?
Künstliche Intelligenz (KI):
Trend oder Hype für Ihre Finance-Life-Balance?
Fast kein Tag vergeht, an dem man nicht über "Künstliche Intelligenz" (abgekürzt: KI) liest. Auch vor dem Kapitalmarkt macht diese Entwicklung und die Veränderungen, die sie mit sich bringt, nicht halt. Heute wollen wir von René Schmidt, einem der drei Geschäftsführer von L&M Investment wissen, was sich eigentlich hinter KI verbirgt. Ob Künstliche Intelligenz für ihn Hype oder Trend ist. Und welchen Einfluss diese auf Investmentstrategien heute und in der Zukunft haben wird.
Herr Schmidt, was steckt eigentlich hinter dem Wort KI? Was muss man darüber wissen?
R. Schmidt: KI oder auch AI ist die Kurzform für „Künstliche Intelligenz“ bzw. dem englischen Wort „Artificial Intelligence“. Da die Anwendungsbereiche von KI aber sehr weit gestreut sind und auch sehr unterschiedlich sind, gibt es meines Wissens keine eindeutige, allumfassende Definition. Eine hochrangige EU-Expertengruppe zum Thema beschreibt KI als „System, das intelligentes Verhalten darstellt, indem es die Umgebung analysiert und Handlungen ableitet, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen – mit einem gewissen Grad von Autonomie“ (mehr dazu: Shaping Europe’s digital future).
Das klingt aber sehr kompliziert und theoretisch. Geht es etwas greifbarer?
R. Schmidt: Im Kern geht es darum, dass eine Maschine lernt, Daten anhand von Regeln und Vorschriften zu verarbeiten – meistens in Spezialbereichen. Beispielsweise gibt es in der Buchhaltung bereits intelligente Software-Systeme, die das manuelle Verbuchen ersetzen bzw. automatisieren. Das kann dazu beitragen, die Fehlerquote niedrig zu halten, und spart auch viel Zeit. Zeit, die beispielsweise für die Finanz- und Steuerberatung genutzt werden kann. Hier stößt nämlich KI an ihre Grenzen. In gewissem Umfang können „Maschinen“ zwar emotionale und soziale Bedürfnisse analysieren und imitieren, aber nicht selber spüren. Bei Kreativität, dem Verstehen „vom großen Ganzen“, Mitgefühl und vor allem beim strategischen Denken wird die menschliche Intelligenz immer die Nase vorne behalten. Daher finde ich auch den englischen Begriff „Augmented Intelligence“ passender. Das bedeutet nichts anderes, als menschliche Intelligenz in bestimmten Bereichen durch KI-Systeme zu erweitern und zu verbessern.
Mensch und KI-Systemen ergänzen einander. „Maschinen“ übernehmen – automatisiert – bestimmt Routine-Aufgaben und wir gewinnen Zeit für komplexe Herausforderungen, die unser Herz, Hirn, Baugefühl, Hausverstand, Erfahrungsschatz und Feingefühl erfordern.
Kommen wir nun zum Kapitalmarkt: Welche Erfolgschancen hat KI hier?
In letzter Zeit sind auch in Europa Fonds auf den Markt kommen, die mit dem Mascherl „KI“ beworben werden. Ein Trend, der in den USA bereits länger „gelebt“ wird. Hier wird quasi bei der Portfolio-Zusammenstellung auf Künstliche Intelligenz zurückgegriffen.
Leseempfehlung: Wertpapiere. Für Ihre Finance-Life-Balance. Aktien, Anleihen, Fonds – verständlich erklärt.
Was das zu verarbeitenden Datenvolumen und Datenanalysen betrifft, sehe ich durchaus Potenzial für „Maschinen“. Hier Muster zu erkennen und gegebenenfalls weiterzuentwickeln, kann durchaus von KI übernommen werden bzw. diese den Menschen dabei unterstützen. Was Prognosen bzw. die Fähigkeit zu Prognosen anbelangt, wäre ich sehr vorsichtig. Der Finanzmarkt ist sehr schwer zu simulieren und gerade auch „menschliche“ Verhaltensweisen wie Spekulation oder Schwarmverhalten aber auch externe Effekte kann selbst unser menschliches Hirn nicht vorhersehen.
Allerdings sehe ich auch durchaus Bereiche, bei denen KI in Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird. Stichwort Industrie 4.0, also die Digitalisierung unserer Industrie. Hier am Ball zu bleiben, Entwicklungen von Unternehmen und ganzen Branchen mitzuverfolgen und darauf basierend Empfehlungen für den Vermögensaufbau abzugeben, gehört mit zu unserem Tagesgeschäft.
Gerne erarbeite ich mit Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept für Ihre Finance-Life-Balance. Passend zu Ihren Präferenzen und Bedürfnissen.
Ich freue mich auf unser Gespräch!René Schmidt, Geschäftsführer von L&M Investment
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Frauen und Finanzen. Für "ihre" Finance-Life-Balance.
Frauen und Finanzen.
Für "ihre" Finance-Life-Balance.
Frauen reden nicht gerne über Geld. Oder blocken ab, wenn es um Geld geht - Geld ist nicht alles, Geld ist nicht so wichtig. Viele Frauen verlassen sich in Geldangelegenheiten auf ihren Partner, weil ihnen das Thema Finanzen zu kompliziert ist oder sie sich dafür einfach keine Zeit nehmen wollen. Klischee? Veraltetes Rollenbild? Jein! Daher stellen wir heute "Frauen und Finanzen" in den Mittelpunkt unseres Blogs. Weil "ihre" Finance-Life-Balance genauso wichtig ist, wie jene der Männer.
Aller Anfang ist leicht, oder ?!
Bei der Geldanlage handeln viele Frauen nach wie vor so, wie sie es aus ihrem Umfeld kennen und wie es auch die meisten Österreicher bis heute machen: Sie legen ihr Geld auf ein Sparbuch. Eine einfache, vertraute Form der Veranlagung, allerdings wird bei den anhaltend niedrigen Zinsen und der Inflation das Ersparte täglich weniger (mehr dazu: Geld anlegen: Aller Anfang ist schwer, oder?). Die gute Neuigkeit: Es gibt eine konkrete, attraktive Alternative zum Sparbuch – und zwar nicht nur für große Anlegerinnen, sondern gerade auch für Sparerinnen von kleinen, regelmäßigen: Fondssparen. Dabei kann frau schon ab 50 Euro monatlich Geld anlegen und sich so ein langfristiges Vermögen aufbauen.
Hier geht es zu den 5 wichtigsten Fragen und Antworten zum Fondssparen.
Herausforderungen und Knackpunkte
Zahlreiche Studien – beispielsweise der „Hello Financial Future Report | Women“, eine repräsentative Umfrage der Hello bank!, durchgeführt von Ipsos Austria im September 2020 unter 1.000 Österreicherinnen zwischen 18 und 55 Jahren – belegen: Frauen stehen, was das Thema Finanzen betrifft, auch durch die Rahmenbedingungen vor anderen Herausforderungen als Männer. Stichwort: finanzielle Gleichberechtigung bzw. Verdienst-/Gehaltsunterschiede zwischen Frau und Mann, Einkommensausfälle durch Karenz und Kinderbetreuung, Teilzeit-Dienstverhältnisse über einen längeren Zeitraum bis zu den Auswirkungen von Trennung, Scheidung oder Tod des Partners auf die weibliche Finanzlage und die sogenannte Altersarmut.
Es wird noch eine Zeit dauern, bis diese Ungleichgewichte, auch in der Gesellschaft, verschwinden. Umso mehr freuen wir uns, zu beobachten, dass zeitgleich eine neue Frauengeneration Rollenklischees aufbricht und sich aktiv mit dem Thema Investment – auch Immo-Investments – auseinandersetzt. Auch wir haben es uns zum Ziel gesetzt, unseren Anteil zur „weiblichen“ Weiterbildung rund um Geld, Finanzen, Vermögensaufbau beizutragen. Robert Ulm, CEO der Hello bank! bringt es schön auf den Punkt:
„[…] je mehr Frauen über Geld und Investments wissen, desto besser ist es für ihr aktuelles Leben und ihre finanzielle Zukunft. Es ist uns ein großes Anliegen, Finanz-Wissen gerade auch an Frauen weiterzugeben, sie in diesem Bereich zur (Weiter-) Bildung zu ermutigen und zu einer spannenden Reise in Richtung finanzieller Unabhängigkeit zu inspirieren.“ Gerne beraten wir Sie – vereinbaren Sie gleich einen Termin für Ihre Finance-Life-Balance!
Wann, wenn nicht jetzt?
Zugegeben, wenn frau viel um die Ohren hat, ist es schwierig, auch noch das Thema Finanzen unterzubekommen. Und irgendwann später bleibt noch Zeit genug, sich darum zu kümmern. Aber wann genau ist dieses später? Nach der Ausbildung will frau das erste Gehalt genießen, dann kommt vielleicht der Nachwuchs, frau tritt unter Umständen beruflich zurück oder es kommen private Probleme dazu – Gedanken zur Altersvorsorge kommen bei der Mehrheit lange nicht vor. Oft merken Frauen erst viel zu spät, dass sie finanziell vorsorgen hätten sollen. Und was wie ein weiteres Klischee klingt, ist in Österreich nach wie vor und verbreitet zu beobachten: Männer machen sich bereits viel früher Gedanken um die Altersvorsorge und beginnen oft mit dem ersten Gehalt zu investieren. Dabei sind es vor allem Frauen, die von Altersarmut betroffen sind.
Genau jetzt ist die beste Zeit, den Kurs für Ihre Finance-Life-Balance zu setzen. Wo auch immer Ihre persönlichen Präferenzen und Bedürfnisse liegen, wir nehmen uns Zeit für Sie.
Frauen und Finanzen – für uns ein wichtiges Thema 2021. Wir freuen uns, wenn wir Sie dabei begleiten dürfen. Für Ihre/“ihre“ Finance-Life-Balance.
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